Über Ziele, Inhalte und ihre Umsetzung
Mit der Gesamtstrategie und den im Wesentlichen identischen Kommunikationsstrategien der einzelnen Partneruniversitäten – es gibt «die gleichen Schlüsselbotschaften, die gleichen Zielgruppen, die teilweise gleichen Aktivitäten und die gleichen, wenn auch nicht dieselben Kanäle», erklärt Kerstin Zippel vom Internationalen Büro – werden 3 übergreifende Ziele verfolgt: erstens die Wahl angemessener Kanäle, Methoden und Tools, um den Zugang zu den Zielgruppen zu garantieren; zweitens die stetige Erhöhung des Bekanntheitsgrads der EC2U-Allianz; und drittens die Generierung einer aktiven Teilnahme an EC2U-Aktivitäten.
Dabei wird in den Strategien – und so auch an der Universität Jena – zwischen interner und externer Kommunikation unterschieden. «Bei der internen Kommunikation geht es um die Zielgruppen an der Universität, das heißt unsere Studierenden, Mitarbeitenden, Lehrenden und Forschenden», so Zippel. «Diese werden vor allem durch existierende Kanäle, aber auch eigens geschaffene Medien wie Webseiten, Videos und Podcasts sowie Printmedien, zum Beispiel Flyer und Broschüren, erreicht.» Ziel der externen Kommunikation sind indes die Bürgerinnen und Bürger. Sie werden durch Pressemitteilungen, je nach Event durch Plakate in der Stadt und durch die Kanäle der assoziierten Projektpartner der Stadt Jena und JenaWirtschaft angesprochen. Zudem, ergänzt Claudia Hillinger, «versuchen wir Jenaerinnen und Jenaer in die in jeder Partnerstadt im Rotationsprinzip organisierten EC2U-Foren wie auch in unsere sogenannten Think Tanks einzubinden. In diesem Format greifen wir Themen auf, die gerade wichtig und relevant sind, beispielsweise Nachhaltigkeit und lebenswerte Städte.»
Die Umsetzung der vielfältigen Maßnahmen erfolgt im Zusammenspiel des Jenaer EC2U-Koordinationsteams unter Claudia Hillinger, verschiedenen Bereichen des Internationalen Büros und deren Verantwortlichen für Kommunikation, insbesondere dem Bereich «Studieren im Ausland», und der Hochschulkommunikation. Ergänzend dazu gibt es das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanzierte und vom DAAD geförderte nationale Begleitprogramm «Europäische Hochschulnetzwerke (EUN) – nationale Initiative». Dieses unterstützt das Projekt «Foster.European.Competences and Talents» (FECT), über das gleichfalls Kommunikations- und Sensibilisierungsmaßnahmen für die Hochschulallianz umgesetzt werden; dazu zählt beispielsweise ein 2 Mal pro Semester an die Studierenden der Universität Jena gerichteter Newsletter, der unter anderem über die Aktivitäten der EC2U und Ausschreibungen zur Teilnahme an Foren, Summer Schools oder Workshops informiert.