Der Impuls aus dem International Office
Eines ist für Markus Symmank, Leiter des International Offices (IO) der Universität Bielefeld, wichtig: Das studentische Engagement an der Hochschule ist breit, gerade im internationalen Bereich; ein Beispiel dafür sei der Internationale Studierendenrat (International Student Council, ISR), eine internationale Studierendenvertretung, der mit der Universitätsverwaltung und dem Allgemeinen Studierendenausschuss (AStA) der Hochschule zusammenarbeite und sich für die Interessen und Bedürfnisse der internationalen Studierenden einsetze. Genauso habe es immer aus dem IO heraus entlang der Mobilität organisierte Betreuungsangebote gegeben, die über die Lokale Erasmus+ Initiative (LEI) sowie ViSiB (Verein zur Förderung internationaler Studierender in Bielefeld) mit Hochschule und Bürgerschaft verbunden seien.
«Wo wir definitiv Nachbesserungsbedarfe haben, ist aber die institutionelle und organisatorische Vernetzung der verschiedenen Maßnahmen für Studierende, die zu uns kommen oder vorübergehend ins Ausland gehen, die Incomings und Outgoings», erläutert Symmank. «Eine naheliegende Option war das Erasmus Student Network, das bislang hier in der Region Ostwestfalen-Lippe nicht vertreten ist. Es verfügt über die Professionalität, die Ressourcen und die Vernetzungsangebote, die uns weiterbringen und ganz neue Möglichkeiten eröffnen würden.» Henrik Sundermann, «ein junger Kollege im International Office, der sich für diese Thematik interessiert», griff den Anstoß auf.