Zur Bedeutung von Erasmus+
«Wir begreifen die Vielfalt der Studierenden und Mitarbeitenden in Lehre und Verwaltung als eine wertvolle Ressource, die es zu nutzen gilt», erläutert Professor Dr. Uwe Hettler, Vizepräsident für Studium/Internationale Beziehungen. «Mit Erasmus+ haben wir ein Instrument, das es uns erlaubt, diesbezüglich gestaltend auf mehreren Ebenen und in verschiedenen Richtungen zu agieren: Es bietet zum einen die Chance, Personen aus unterschiedlichen Ländern an unserer Hochschule zu integrieren, und zum anderem können wir Menschen mit besonderen Bedürfnissen die Teilhabe eröffnen.»
«Deutlich wird dies beispielsweise», ergänzt Gloria Elena Valencia Hincapie vom Dezernat Studium und Internationales, «beim Zuschuss für Menschen mit geringeren Chancen. Damit können Studierende mit Behinderungen, chronischen Erkrankungen, jene mit Kindern oder – seit Beginn der laufenden Programmgeneration von Erasmus+ 2021 – jene, die berufstätig sind oder aus einem nicht akademischen Haushalt stammen, gesondert gefördert werden.» Speziell der nicht alltägliche Bedarf dieser letztgenannten Zielgruppe sei, so räumt Valencia ein, den handelnden Akteurinnen und Akteuren an der HSM lange kaum bewusst gewesen.